Hanna Fuchs: Mit Leichtigkeit und Tiefe begleiten – Einblicke in ihre energetische Arbeit

Die Wege ins energetische Arbeiten sind so individuell wie die Menschen selbst. Bei Hanna Fuchs war es das Leben selbst, das sie sanft, aber bestimmt in diese Richtung geführt hat. In ihrer Praxis verbindet sie fundiertes Wissen, eigene Lebenserfahrung und einen tiefen Blick für das Wesentliche. Dabei stehen immer der ganze Mensch – und manchmal auch das Tier – im Mittelpunkt ihrer achtsamen Begleitung.

Mit viel Herz, Klarheit und einer leisen, aber kraftvollen Präsenz schafft sie Räume, in denen echte Begegnung und innere Veränderung möglich werden.

Hanna Fuchs im Interview

Frau Fuchs, was hat Sie dazu inspiriert, sich der energetischen Arbeit zu widmen und diesen beruflichen Weg einzuschlagen?

Es war ein Weg, der sich langsam, aber konsequent entwickelt hat – mit dem Leben als Lehrer. Durch die chronischen Erkrankungen meiner Tochter und eigene seelische Krisen wurde mir klar, wie sehr die Schulmedizin oft an ihre Grenzen stößt. Die Suche nach alternativen Möglichkeiten führte mich zur Energiearbeit.

Als ich dann mit 50 unerwartet meinen Job verlor, war das wie ein Weckruf.

In dieser Sinn- und Existenzkrise erkannte ich mit Hilfe meiner Kinesiologin, dass genau hier mein Weg liegt: Menschen auf ihrem Heilungsweg zu begleiten und zu unterstützen. Das hat nicht nur anderen geholfen, sondern war auch eine kraftvolle Reise zu mir selbst.

Gibt es einen Leitsatz oder bestimmte Werte, die Ihre Arbeit prägen?

Ja, sehr. In meinem Logo steht bewusst das Wort „Lightness“. Leichtigkeit, Helligkeit, Unbeschwertheit – das ist, was ich meinen Klientinnen und Klienten mitgeben möchte.

Ein Zitat begleitet mich besonders:

„Wo zwei Menschen sich authentisch begegnen, findet Heilung statt.“

Für mich bedeutet das: auf Augenhöhe da zu sein, präsent zu sein, den ganzen Menschen zu sehen – nicht nur das Symptom. Viele, die zu mir kommen, wurden lange nicht gehört oder gesehen. Ich möchte ihnen vermitteln: „Ich sehe DICH.“ Vieles löst sich dann schon wie von selbst.

Welche Methoden wenden Sie in Ihrer Praxis an – und wie kombinieren Sie diese?

Mein Fundament ist die Kinesiologie. Der Muskeltest hilft dabei, Blockaden aufzuspüren oder herauszufinden, welche Unterstützung – wie z. B. Bachblüten oder ätherische Öle – jemand gerade jetzt braucht.

Ergänzt wird das durch energetische Körperarbeit: Cranio Sacrale Balance, Reiki, R.E.S.E.T sowie Anwendungen zur reinen Entspannung. Oft fließt Reiki automatisch mit ein. Auch meine chinesische Heillampe kommt gerne zum Einsatz, ebenso wie Kinesiotaping bei körperlichen Beschwerden.

Wichtig ist mir ein individueller Zugang – jede Behandlung ist so einzigartig wie der Mensch, der zu mir kommt. Körperliches Wohlbefinden kann seelische Blockaden lösen – und umgekehrt. Daher arbeite ich immer ganzheitlich.

Hanna Fuchs: Neue Hoffnung bei chronischen Beschwerden – den Menschen ganzheitlich sehen

Wie erleben Sie die Reaktionen Ihrer Klientinnen – insbesondere bei chronischen Beschwerden?

Sehr positiv. Viele Menschen, die zu mir kommen, haben einen langen Leidensweg hinter sich und suchen neue Hoffnung. Besonders bei chronischen Erkrankungen bietet die energetische Sichtweise oft neue Impulse.

Es ist erstaunlich, wie viel sich verändert, wenn man beginnt, die tieferen Ursachen zu verstehen. Ergänzend arbeite ich bei Bedarf auch mit hochwertiger Nahrungsergänzung – oft eine große Hilfe.

Das Wichtigste ist, den Menschen als Ganzes zu sehen – nicht nur das Krankheitsbild.

Sie arbeiten auch mit Tieren. Was unterscheidet diese Arbeit von jener mit Menschen?

Der größte Unterschied ist, dass Tiere nicht sprechen – wir sind auf die feine Beobachtung ihrer Besitzer angewiesen. Gleichzeitig sind Tiere sehr offen. Sie haben keine Zweifel oder inneren Widerstände – das macht sie besonders empfänglich für Energiearbeit.

Gerade Reiki oder Cranio Sacrale Anwendungen zeigen bei ihnen oft rasche Wirkung. Sie zeigen auch intuitiv, wo sie berührt werden möchten. Das erinnert mich übrigens sehr an die Arbeit mit kleinen Kindern.

Die Freude und Dankbarkeit, wenn es ihnen besser geht – das ist etwas, das Mensch und Tier verbindet.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft Ihrer Praxis? Welche Visionen begleiten Sie?

Ich wünsche mir, dass meine Praxis ein Ort der Begegnung bleibt – und noch mehr zu einem Zentrum für ganzheitliche Begleitung wächst. Ich vermiete meine Räume auch an Kolleginnen und Kollegen aus anderen Disziplinen wie Psychotherapie oder Lebensberatung. Diese Vielfalt empfinde ich als sehr bereichernd.

Für mich persönlich beginnt ab dem kommenden Jahr ein neuer Abschnitt: Ich werde mich nur mehr der Energiearbeit widmen. Es ist mein Herzenswunsch, Menschen einen Raum zu geben, in dem sie sich wirklich gesehen, berührt und gestärkt fühlen können.

Und dann ist da noch mein Garten – mein Kraftort. Ich träume davon, mich intensiver mit Heilkräutern zu beschäftigen, eigene Essenzen, Öle oder Salben herzustellen. Vielleicht entstehen daraus irgendwann auch Seminare in Kleingruppen. Aber das ist noch im Wachsen. Wie alles im Leben – Schritt für Schritt.

Über Hanna Fuchs:

Mein Name ist Hanna Fuchs, ich bin 62 Jahre alt, Mutter zweier erwachsener Töchter und Oma eines 13 jährigen Buben. Zu unserer Familie gehören auch unsere Hunde Robin und Felia und unsere beiden Katzen.

Meine kleine Praxis habe ich in unserem Haus in Klosterneuburg eingerichtet. Ich liebe es in diesen Räumen zu sein, auch wenn gerade keine Klienten hier sind, weil sie so viel Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen.

Neue Kraft tanke ich auch in meinem Garten oder durch eintauchen in die Stille eines Waldes, wo mich immer tiefe Freude und Liebe durchströmt und ich mich im Einklang mit dem Fluss des Lebens fühle.

Mehr über mich und meine Praxis finden Sie auf meiner Website