Von NOE 1 Redaktion - Eveline Teilen Teilen Pamela Kefer teilt in diesem Interview ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Einsichten. Sie spricht darüber, wie sie ihren eigenen Weg gefunden hat, welche Herausforderungen sie gemeistert hat und was sie heute antreibt. Contents hide 1 Interview mit Pamela Kefer 1.1 Sie haben sich selbstständig gemacht und einen besonderen Weg eingeschlagen. Was hat Sie dazu inspiriert? 1.2 Sie bieten Hausräucherungen an, um die energiegeladene Geschichte eines Heims zu erkunden. Wie läuft dieser Prozess ab, und welche Vorteile bringt er? 1.3 Als Fachkraft für Aromatologie arbeiten Sie mit ätherischen Ölen. Wie setzen Sie diese in Ihrer Arbeit ein? 2 Pamela Kefer: Ihr Weg zur Naturkosmetik 2.1 Sie stellen handgefertigte Kosmetik her. Was hat Sie dazu veranlasst, diese Produkte selbst herzustellen? 2.2 Ihre Retreats und Workshops begleiten Menschen auf ihrem Weg. Was können Teilnehmer davon mitnehmen? 2.3 Sie verbinden Sozialpädagogik, Kräuterkunde und Energiearbeit. Wie fließt das in Ihr Angebot ein? 2.4 Die Harmonisierung des Energiefeldes spielt eine große Rolle in Ihrer Arbeit. Welche Methoden nutzen Sie dafür? Dabei geht es um Wachstum, Veränderung und die Bedeutung, auf das eigene Gefühl zu vertrauen. Ein Gespräch, das inspiriert und neue Denkanstöße gibt – und zeigt, dass es sich lohnt, mutig den eigenen Weg zu gehen. Interview mit Pamela Kefer Sie haben sich selbstständig gemacht und einen besonderen Weg eingeschlagen. Was hat Sie dazu inspiriert? Mein Weg in die Selbstständigkeit war einerseits ein langjähriger Wunsch, andererseits für mich lange Zeit kaum vorstellbar, weil mir das nötige Selbstvertrauen fehlte. Doch mit jedem Schritt – sei es die Entwicklung nachhaltiger Kosmetik, der Direktvertrieb ätherischer Öle, Kartenlegen oder meine energetische Arbeit – bin ich Jahr für Jahr gewachsen. Rückblickend kann ich sagen: In dem Moment, in dem ich mein Mindset veränderte und meinen Fokus ganz auf mein Ziel richtete, kam alles in Bewegung und fügte sich wie von selbst hinzu. Meine größte Inspiration war dabei stets mein Umfeld: Menschen, die an mich glaubten, meine Arbeit wertschätzten und mich ermutigten, mein Potenzial zu erkennen – lange bevor ich es selbst tat. Ihre Überzeugung und ihr Vertrauen in meine Fähigkeiten gaben mir den letzten Anstoß, meinen eigenen Weg zu gehen. Und das unbeschreiblich schöne Feedback, das ich bekomme, zeigt mir, dass es der richtige Weg war! Sie bieten Hausräucherungen an, um die energiegeladene Geschichte eines Heims zu erkunden. Wie läuft dieser Prozess ab, und welche Vorteile bringt er? Jeder Ort trägt seine eigene Geschichte – geformt durch frühere Bewohner, emotionale Ereignisse und energetische Prägungen. Gemeinsam mit meiner Mutter erspüre ich die feinstofflichen Energien eines Hauses oder einer Wohnung, um zu erkennen, welche Einflüsse dort noch wirken. Bereits im Vorfeld verbinden wir uns energetisch mit dem Grundriss, welcher über die Ferne schon vorarbeitet und vermittelt, um eine erste Wahrnehmung zu erhalten – eine besonders wertvolle Methode, wenn sich schwere oder schwarzmagische Energien festgesetzt haben. So wissen wir schon vor der Räucherung, welche „Werkzeuge“ wir mitbringen müssen. Vor Ort führen wir eine gezielte Räucherung mit sorgfältig abgestimmten Kräutern und Harzen durch. Dieser Prozess hilft, alte und belastende Energien zu lösen und einen harmonischen Fluss herzustellen. Die Veränderung ist oft deutlich spürbar: Die Atmosphäre wird leichter, klarer und das Zuhause fühlt sich wieder geborgen an. Besonders nach einem Umzug, herausfordernden Lebensphasen oder wenn ein Haus „unruhig“ wirkt, kann eine Räucherung tiefe Erleichterung bringen. Kinder und Tiere sind oft besonders sensibel für feinstoffliche Wahrnehmungen und nehmen Entitäten oder Botschaften wahr, die für Erwachsene oft verborgen bleiben. In solchen Fällen dienen wir als Medium, um die Mitteilungen dieser Wesen zu übersetzen oder ihnen Frieden zu schenken. So wird das Zuhause nicht nur gereinigt, sondern auch auf einer tiefen Ebene gearbeitet – oft auch mit lieben Verstorbenen. Als Fachkraft für Aromatologie arbeiten Sie mit ätherischen Ölen. Wie setzen Sie diese in Ihrer Arbeit ein? Meine Liebe zu ätherischen Ölen entdeckte ich 2014 während meiner ersten Schwangerschaft. Es war mir ein großes Anliegen, mich und mein heranwachsendes Kind mit so viel natürlicher Unterstützung wie möglich zu begleiten. Aus dieser Faszination wurde schnell eine tiefe Leidenschaft – ich besuchte Workshops, vertiefte mein Wissen durch Fachliteratur und entschied mich schließlich, in den Direktvertrieb der österreichischen Firma Feeling – Zauber der Düfte“ einzusteigen. Bis heute bin ich dabei und bereue es keinen Moment. Die ätherischen Öle kann ich nach energetischen Behandlungen meinen Klienten zur weiteren Unterstützung ihres Wohlbefindens für zu Hause empfehlen. Ein besonderes Herzensprojekt ist meine offene Hexenküche. Hier können die Menschen zu mir kommen und unter meiner Anleitung und Aufsicht diverse Produkte für sich und ihre Liebsten selber mischen (Auraspray, Roll-on, Naturparfum, Balsam, …) Pamela Kefer: Ihr Weg zur Naturkosmetik Sie stellen handgefertigte Kosmetik her. Was hat Sie dazu veranlasst, diese Produkte selbst herzustellen? Meine Reise in die Welt der Naturkosmetik begann ganz persönlich – mit meiner eigenen Haut. Da ich selbst sehr empfindliche Haut habe, war ich schon lange auf der Suche nach verträglichen Produkten. Während meiner ersten Schwangerschaft wurde dieser Wunsch noch stärker: Ich wollte genau wissen, was auf meinen Körper kommt, und war zunehmend unzufrieden mit den Produkten aus dem Handel. Außerdem begann ich, mich intensiv mit der Herstellung natürlicher, nachhaltiger Kosmetik auseinanderzusetzen. Ich las Fachbücher, besuchte Fortbildungen und experimentierte mit hochwertigen, naturbelassenen Zutaten. Bald stellte ich mir meine gesamte Körperpflege selbst her – und nicht nur ich war begeistert. Familie und Freunde probierten meine Kreationen aus und ermutigten mich, sie der Welt zu zeigen. Dieser Zuspruch war der letzte Anstoß, meine Produkte zertifizieren zu lassen und sie offiziell anzubieten. Bis heute steckt in jeder meiner Kreationen meine ganze Leidenschaft und das Wissen, dass echte, natürliche Pflege nur aus den besten Zutaten besteht. Ihre Retreats und Workshops begleiten Menschen auf ihrem Weg. Was können Teilnehmer davon mitnehmen? Unsere Retreats und Workshops sind eine Einladung, sich selbst auf einer tieferen Ebene zu begegnen – fernab vom Alltag, inmitten der kraftvollen Natur des Mostviertels. Gemeinsam mit wunderbaren Menschen schaffen wir einen geschützten Raum für Transformation, Selbsterfahrung und neue Impulse. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Blockaden zu lösen, innere Balance zu finden und neue Energie zu schöpfen. Ich arbeite dabei mit verschiedenen Methoden wie Räucherzeremonien, Meditationen, Ritualen mit Kräutern und ätherischen Ölen. Doch weil ganzheitliche Begleitung am stärksten in der Gemeinschaft wirkt, ergänzen meine Mitveranstalter*innendas Angebot mit Breathwork, Yoga, Klangreisen, Yoga Nidra,… Unser Ziel ist es, dass jede*r mit neuer Kraft, innerer Klarheit und einer tieferen Verbindung zu sich selbst nach Hause geht – gestärkt, inspiriert und mit wertvollen Werkzeugen für den individuellen Weg. Sie verbinden Sozialpädagogik, Kräuterkunde und Energiearbeit. Wie fließt das in Ihr Angebot ein? Meine sozialpädagogische Ausbildung gibt mir ein tiefes, bodenständiges Verständnis für menschliche Entwicklungsprozesse und ermöglicht es mir, Menschen auf eine einfühlsame Weise zu begleiten. Es ist mir wichtig zu betonen, dass nicht alles „Hokus Pokus“ ist – meine Arbeit kombiniert fundiertes Wissen mit feinstofflicher Wahrnehmung. Ebenso achte ich darauf, die Grenzen meiner eigenen Kompetenzen zu kennen. Zu mir kommen viele Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Hier braucht es Fingerspitzengefühl, um zu erkennen, ob meine Unterstützung als Energetikerin sinnvoll ist oder ob es angebracht ist, fachärztliche oder therapeutische Kolleg*innen hinzuzuziehen. Diese verantwortungsbewusste Abgrenzung ist mir sehr wichtig! Die Kräuterkunde ergänzt meine Arbeit auf eine sanfte, aber kraftvolle Weise. Pflanzen können sowohl körperliche als auch seelische Heilimpulse setzen, während die Energiearbeit dabei hilft, tief verwurzelte Blockaden zu lösen. Diese Kombination ermöglicht es mir, individuell auf die Bedürfnisse meiner Klient*innen einzugehen und ihnen Werkzeuge mitzugeben, die sie in ihrer Selbstentwicklung und Stärke unterstützen. Die Harmonisierung des Energiefeldes spielt eine große Rolle in Ihrer Arbeit. Welche Methoden nutzen Sie dafür? Ich arbeite mit einer Vielzahl an Methoden, die ich individuell auf jede*n Klient*in abstimme. Mein Methodenkoffer ist breit gefächert und Wissen vereint aus der Sozialpädagogik, Humanenergetik, dem Kartenlegen, der Medialität, dem Hexentum, der Meditation, der Aromakunde, der intuitiven Körperarbeit, dem nordischen Schamanismus und der Kräuterkunde. Und vor allem: meine eigene Erfahrung und Intuition. Das Wichtigste für mich ist es, den Menschen in seiner Ganzheit energetisch wahrzunehmen – ihn wirklich zu sehen , seine Schwingung wahrzunehmen. Mein Zugang ist immer: Hilfe zur Selbsthilfe! Ich möchte niemanden von mir und meiner Arbeit abhängig machen. 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