Von NOE 1 Redaktion - Eveline Teilen Teilen Schmerzen betreffen nie nur den Körper, sondern immer auch die Seele, die Emotionen und die innere Balance. Genau hier setzt Martina Hanny an, indem sie klassische Schmerzbegleitung mit den Möglichkeiten des Human Designs kombiniert. Diese Verbindung macht unbewusste Muster sichtbar, die Beschwerden verstärken können, und eröffnet gleichzeitig neue Wege, mit ihnen umzugehen. Contents hide 1 Martina Hanny im Interview 1.1 Was hat Sie dazu inspiriert, sich auf Schmerzbegleitung und Human Design zu spezialisieren? 1.2 Wie integrieren Sie das Konzept des Human Designs in Ihre Arbeit mit Klienten? 1.3 Können Sie ein Beispiel für eine besonders erfolgreiche Transformation durch Ihre ganzheitliche Begleitung nennen? 2 Martina Hanny: Vorteile der Verbindung von Schmerzbegleitung und Human Design 2.1 Welche Vorteile sehen Sie in der Verbindung von Schmerzbegleitung und Human Design? 2.2 Wie sieht eine typische Sitzung bei Ihnen aus, und wie können Klienten davon profitieren? 2.3 Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Schritt, den Menschen tun sollten, um körperliches und emotionales Wohlbefinden zu fördern? 2.4 Über Martina Hanny: Auf diese Weise entsteht ein Raum, in dem Körper und Geist gleichermaßen berücksichtigt werden. Das Ergebnis ist nicht nur Linderung, sondern auch ein spürbar neues Lebensgefühl. Martina Hanny im Interview Was hat Sie dazu inspiriert, sich auf Schmerzbegleitung und Human Design zu spezialisieren? Meine Inspiration kommt sowohl aus meiner beruflichen Erfahrung als auch aus meiner eigenen Lebensgeschichte. Ich habe erlebt, wie chronische, aber auch akute Schmerzen nicht nur den Körper, sondern das ganze Leben beeinflussen – Beziehungen, Selbstwertgefühl, Lebensfreude, … Gleichzeitig habe ich in mir eine tiefe Sehnsucht gespürt, Menschen nicht nur symptomorientiert, sondern ganzheitlich zu begleiten. Das Human Design ist für mich ein Werkzeug geworden, das innere Muster sichtbar macht. Es eröffnet die Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen und dadurch auch Schmerzen auf einer tieferen Ebene zu begegnen. Wie integrieren Sie das Konzept des Human Designs in Ihre Arbeit mit Klienten? Ich sehe Human Design als eine Art Landkarte, die aufzeigt, wie ein Mensch mit seiner Energie, seinen Ressourcen und auch seinen Herausforderungen umgeht. In der Schmerzbegleitung nutze ich diese Landkarte, um gemeinsam mit meinen Klienten zu erkennen: Welche Strategien sind für sie wirklich stimmig? Wo überfordern sie sich, und wo liegt ihre Stärke? So verbinden wir körperorientierte Ansätze mit einer sehr individuellen Selbstwahrnehmung. Das hilft, dass die Menschen nicht das Gefühl haben, in ein „Schema“ gepresst zu werden, sondern dass ihre Einzigartigkeit ernst genommen wird und diese auch gelebt werden darf. Können Sie ein Beispiel für eine besonders erfolgreiche Transformation durch Ihre ganzheitliche Begleitung nennen? Ein Beispiel, das mich sehr berührt hat, war eine Frau mit langjährigen Rückenschmerzen. Sie hatte schon vieles ausprobiert, war aber innerlich erschöpft, weil nichts dauerhaft geholfen hatte. Durch Human Design konnten wir sehen, dass sie sich oft gegen ihre eigene Energie ausrichtete – sie versuchte, ständig stark und leistungsfähig zu wirken, obwohl ihr Körper Ruhe und Pausen brauchte. Als sie begann, mehr im Einklang mit ihrem Design zu leben, entspannte sich nicht nur ihr Rücken, sondern auch ihre innere Haltung zum Schmerz. Heute berichtet sie, dass sie zwar noch empfindlich auf Stress reagiert, aber die Schmerzen nicht mehr ihr Leben bestimmen. Martina Hanny: Vorteile der Verbindung von Schmerzbegleitung und Human Design Welche Vorteile sehen Sie in der Verbindung von Schmerzbegleitung und Human Design? Der größte Vorteil liegt für mich darin, dass Schmerzen nicht isoliert betrachtet werden. Sie sind nie nur körperlich – sie haben immer auch eine seelische, emotionale und energetische Dimension. Human Design macht sichtbar, wo jemand unbewusst in Mustern festhängt, die Schmerzen verstärken können. Kombiniert mit bewährten Methoden der Schmerzbegleitung entsteht ein Raum, in dem Körper und Seele gleichermaßen Beachtung finden. Das fördert nicht nur Linderung, sondern auch ein neues Lebensgefühl. Wie sieht eine typische Sitzung bei Ihnen aus, und wie können Klienten davon profitieren? Eine Sitzung beginnt immer mit einem Gespräch, in dem wir aktuelle Beschwerden und Bedürfnisse klären. Danach fließen je nach Situation unterschiedliche Methoden ein: Atemübungen, Körperwahrnehmung, kleine Entspannungsrituale oder auch das Arbeiten mit dem Human Design Chart. Die Klienten profitieren vor allem dadurch, dass sie mit einem Gefühl von Klarheit und Erleichterung hinausgehen – oft auch mit ganz konkreten Impulsen, die sie zu Hause in ihren Alltag integrieren können. Was ist Ihrer Meinung nach der wichtigste Schritt, den Menschen tun sollten, um körperliches und emotionales Wohlbefinden zu fördern? Für mich ist der wichtigste Schritt, wieder auf die eigene innere Stimme zu hören. Der Körper sendet uns ständig Signale – doch oft übergehen wir sie, weil der Alltag laut ist oder wir glauben, funktionieren zu müssen. Wer lernt, diese Signale ernst zu nehmen und gut für sich selbst zu sorgen, legt die Basis für Heilung und Wohlbefinden. Manchmal ist das so einfach wie eine bewusste Pause oder das Nein-Sagen zu etwas, das einem nicht guttut. Über Martina Hanny: Mein Name ist Martina Hanny, und meine Berufung ist es, Menschen in ein erfülltes Leben zu begleiten – ein Leben, das im Einklang mit ihrem wahren Selbst steht. Mein Ansatz verbindet wirkungsvolle Methoden für körperliche Gesundheit mit der individuellen Analyse des Human Design. Jahrelange Erfahrung in der ganzheitlichen Begleitung und meine Leidenschaft für persönliche Entwicklung prägen meine Arbeit. Meiner Perspektive nach, hat jeder Mensch die Fähigkeit, seine eigenen Lösungen zu finden. Website Facebook Comments Box Share
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