Mit Herz und Energie: Conny Stöhr über ihre Arbeit und Vision

Conny Stöhr verbindet Leidenschaft und Expertise, um Menschen auf ihrem Weg zu innerer Balance und Wohlbefinden zu begleiten.

In unserem Gespräch gibt sie Einblicke in ihre Arbeit, ihren persönlichen Werdegang und ihre Motivation. Erfahren Sie, was sie inspiriert hat, ihren Weg in der Energiearbeit zu gehen, und wie sie ihre Vision in die Tat umsetzt.

Interview mit Conny Stöhr

Können Sie kurz erklären, was man unter „Entstörung“ versteht und welche Vorteile sie bietet?

Entstörung ist nur eine andere Bezeichnung für die Lösung von energetischen Blockaden, eben von Störungen im Energiefluss.

Als Energetikerin arbeite ich mit Energie auf körperlicher, mentaler und spiritueller Ebene.

Eine meiner Aufgaben ist es, die Energieebenen ins Gleichgewicht zu bringen und Energieblockaden zu lösen, damit wieder Wohlbefinden  erreicht werden kann. Der Name “Entstoehrungspraxis” ist natürlich ein Wortspiel mit meinem Nachnamen.

Was hat Sie dazu inspiriert, sich auf das Thema „Entstörung“ zu spezialisieren?

Ich habe über ein Jahrzehnt mit Depressionen und Burnout gekämpft. Als berufstätige Mutter von 2 Kindern, teilweise alleinerziehend, muss man funktionieren, hat sehr viel Druck – und schafft es doch nicht. Ich habe mich oft hoffnungslos, wertlos, einsam und verloren gefühlt.

Als ich vor zwei Jahren einen absoluten Tiefpunkt erreicht habe, musste ich mir eingestehen, dass ich (wieder) professionelle Hilfe brauche. Ich habe mir eine sehr gute Psychotherapeutin gesucht und mich langsam wieder erholt.

Vor etwas über einem Jahr habe ich ein letztes Mal versucht, wieder in meinen Job als Bilanzbuchhalterin einzusteigen, aber ich konnte dem Druck nicht standhalten und landete wieder für 4 Monate im Krankenstand. Ich musste akzeptieren, dass ich diesen Beruf nicht mehr ausüben kann, und mir etwas Neues überlegen.

Energetik und Spiritualität haben mich schon als Teenager interessiert, als ich zum ersten Mal damit in Berührung kam. Ich habe also zwei Einsteiger-Kurse gebucht, in erster Linie um mit meinem Burn-out zurechtzukommen.

In den Kursen habe ich aber am eigenen Leib erfahren, was mit Energetik möglich ist, und war so begeistert, dass ich beschloss, auch anderen Menschen damit zu helfen. So kamen dann noch die Dunkelfeldmikroskopie und das Human Design dazu.

Welche Angebote bieten Sie in Ihrer Praxis an?

In meiner Praxis biete ich die Vitalblutanalyse mit meinem Dunkelfeld-Mikroskop, die Akasha Chronic Readings und das Human Design Coaching an. Damit sind Körper, Geist und Seele abgedeckt, die Angebote greifen auch ineinander.

Daneben habe ich noch diverse Werkzeuge wie zB. meine Orakel-Karten, die Bachblüten, Heilpendeln und Heilströmen, selbstgemachte Aura-Sprays etc. im Einsatz. Je nachdem, ob ein Kunde körperliche oder seelische Probleme hat, machen wir die Vitalblutanalyse oder das Akasha Chronic Reading.

Für die Akasha Chronic lasse ich den Kunden zwei Fragen formulieren, die ihn aktuell am meisten beschäftigen. Ganz oft schaue ich mir dann noch das Human Design an, um dem Kunden erklären zu können, warum er manche Dinge so macht oder empfindet, wie er es tut.

Das Human Design ist quasi eine Gebrauchsanleitung, die bis in die DNA hineingeht und Körper, Geist und Umgebung mit einbezieht.

Mit welchen Herausforderungen oder Anliegen kommen Ihre Klienten am häufigsten zu Ihnen?

Als Beispiele für die Anliegen meiner Kunden kann ich Verdauungsprobleme, Antriebslosigkeit, Müdigkeit bis Erschöpfung, Probleme in Job, Partnerschaft und Familie – ganz oft mit unglaublichen Grenzüberschreitungen anderer, berufliches und persönliches “Feststecken” in energetischen Mustern, anführen.

Aufgrund meiner Lebenserfahrung erkenne ich sehr schnell, ob jemand professionelle psychologische Hilfe benötigt und ich arbeite auch mit einer außergewöhnlichen Psychotherapeutin zusammen.

Wenn jemand akut leidet, ist schnelle professionelle Betreuung notwendig. Ich als Energetikerin kann und darf nur unterstützen.

Conny Stöhr – Was eine Vitalblutanalyse verraten kann

Gibt es ein bestimmtes Angebot, das besonders häufig in Anspruch genommen wird? 

Sehr oft kommen meine Kunden wegen einer Vitalblutanalyse. Sie empfinden unangenehme körperliche Signale, und leider höre ich immer wieder, dass der Arzt nichts finden kann, dass bestimmte Laborbefunde aus Kostengründen gar nicht gemacht werden oder Symptome als “psychosomatisch” abgestempelt und nicht weiter verfolgt werden.

Die Menschen wollen aber natürlich wissen, was ihre Probleme verursacht und suchen dann Hilfe in alternativen Methoden. Selbstverständlich muss ich hier betonen, dass ich als Energetikerin weder eine Diagnose stellen noch eine Heilung durchführen kann – dies kann und darf nur der Arzt bzw. Therapeut! Die Energetik kann aber sehr wohl unterstützen.

In der Vitalblutanalyse, wo das frische Blut aus der Fingerbeere völlig unbehandelt unter einem Dunkelfeld-Mikroskop energetisch untersucht wird, finde ich fast immer Hinweise auf mögliche Nährstoffmängel, Entzündungsvorgänge und/oder ungesunden Lebensstil. Auch seelische Probleme schlagen sich im Blut nieder und meine Kunden sind natürlich überrascht, wenn ich sie danach frage und es zutrifft.

Das gilt auch für bereits diagnostizierte Krankheiten, die ich nicht wissen kann. Was hier jetzt ein bisschen sehr nach “Zauberei” oder “Voodoo” klingt, ist in Wirklichkeit ganz grob übersetzt nichts anderes als Physik und Chemie.

Also, was ich vorsichtigen und skeptischen Menschen sagen möchte, ist Folgendes:

Nur weil man etwas nicht sehen kann, heißt das nicht, dass es nicht da ist.

Man kann auch die Luft nicht sehen, aber wir spüren sie, wenn wir atmen. So ähnlich verhält es sich mit der Energie.

Wir bestehen daraus, sie durchdringt uns, auch wenn wir nicht alles sehen und verstehen. Gerade dann, wenn du nichts spürst, brauchst du sie am meisten. Vielleicht einmal eine Vitalblutanalyse ausprobieren und die Verbindung zwischen Körper und Seele mit eigenen Augen begreifen.

Gab es ein besonderes Erfolgserlebnis in Ihrer Arbeit, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ein besonderes Erlebnis war, als ich einer Kundin bei einer Vitalblutanalyse ihr eigenes Blut am Bildschirm gezeigt habe, wie ich es immer mache. Meine Kunden können am Bildschirm alles mitverfolgen. Diese Kundin, die selbst spirituell arbeitet, war so überrascht und gerührt, dass sie Freudentränen vergossen hat.

Das zu sehen hat ihr auch in ihrer persönlichen Entwicklung weiter geholfen. Es hat bei ihr einige Lücken geschlossen, Zusammenhänge erkennbar gemacht.  Für mich war es ein sehr rührendes und unvergesslich schönes Erlebnis, das mir gezeigt hat, wie wichtig meine Arbeit ist, den Menschen zu zeigen, dass sie feinstoffliche vielschichtige Lebewesen sind, nicht Roboter.

Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit am meisten?

Ich liebe es, Menschen zu helfen. Sei es in einem einfachen Gespräch, wo ich ihnen vielleicht eine andere Sicht der Dinge aufzeige, oder mit dem Mikroskop, wo ich ihnen zeige, wie ihr Blut aussieht und was es macht und kann.

Human Design ist ein sehr effektives Werkzeug, um Menschen ihr Selbst zu erklären, und hat mich in meiner eigenen Reflexion ein großes Stück weitergebracht.

In meinem Human Design Profil bin ich Problemlöserin, Troubleshooterin. Mein ganzes Leben schon kommen Menschen zu mir, wenn etwas nicht funktioniert oder sie Hilfe brauchen. Und ich helfe gerne, ich bin kreativ, aber pragmatisch in der Lösungsfindung, aber ich kann auch wirklich gut zuhören, ohne gleich mit Lösungsvorschlägen zu kommen. Das schätzen die Menschen an mir, sie fühlen sich verstanden.

Welche Pläne oder Visionen haben Sie für die Zukunft Ihrer Praxis?

Den Praxisraum in der Singergasse in Wiener Neustadt werde ich mit Ende Jänner 2025 aufgeben. Ab Februar befindet sich die Praxis bei mir zuhause in Matzendorf, aber ich bin mit meinem Mikroskop auch mobil.

Human Design und Akasha Chronic kann man auch über Zoom machen, wobei ich den direkten Kontakt bevorzuge. Auch mein Social Media Auftritt wird ausgebaut werden.

Wie können interessierte Personen am besten mit Ihnen Kontakt aufnehmen?

Kontaktieren kann man mich über meine Homepage, dort findet man auch meine Telefonnummer. Mir ist am liebsten, wenn die Menschen mich anrufen, da kann ich sie gleich beraten, welches meiner Angebote für sie passend ist.

Ich bin auch auf Social Media zu finden:

• Facebook
• Instagram

Über Conny Stöhr:

Ich bin 45 Jahre alt, Mutter von zwei Teenagern, war 20 Jahre in der Bilanzbuchhaltung, überwiegend in Steuerberatungskanzleien. Die Krankheit meiner Mutter hat Depressionen und schließlich ein schweres Burnout bewirkt, von diesen habe ich mich jetzt endlich zu 100 % erholt.

Seit April 2024 bin ich als Energetikerin selbständig.