Von NOE 1 Redaktion - Julia Teilen Teilen Österreich befindet sich in einer schwierigen Situation: Während die Inflation im Euro-Raum leicht gefallen ist, steigt sie in Österreich wieder, zudem hat das Bruttoinlandsprodukt – kurz: BIP – im vierten Quartal 2024 neuerlich etwas nachgelassen. Contents hide 1 Seit über zwei Jahren in der Rezession 2 Inflation ist wieder gestiegen 3 Euro-Raum: Inflation fällt, aber nicht so schnell, wie prognostiziert „Damit erlebt der Standort Österreich die längste Schwächephase seit Beginn der entsprechenden Berechnungen 1995“, so Tobias Hofer, der Generaldirektor von Statistik Austria. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote. Seit über zwei Jahren in der Rezession Wie geht es den Österreichern? Man könnte sagen, es ging schon einmal besser. Die anhaltende Rezession und die Teuerung sorgen für eine trübe Allgemeinstimmung. Daher ist es auch wichtig, sich in der Freizeit mit Dingen zu beschäftigen, die einem Spaß machen. So kann man etwa die ersten warmen Temperaturen des Frühlings im Freien genießen, Streaming-Dienste nutzen und sich seine liebsten Serien wie Filme ansehen oder auch im Internet das Glück auf die Probe stellen – Bikesale hat die besten Casinos in Deutschland bewertet, sodass man hier auch einen schnellen Überblick bekommt, auf welcher Plattform im Idealfall die meisten Spiele oder das beste Bonusangebot wartet. Wichtig ist, im Zuge des Vergleichs auch auf das Spieleangebot sowie die Boni sowie ihre Umsatz- und Bonusbedingen zu achten, damit das für sich passende Angebot gefunden wird. Laut den Berechnungen der Statistik Austria ist das BIP gegenüber dem Vorquartal real um 0,4 Prozent gesunken. Sieht man sich den Jahresabstand an, so liegt das BIP bei Minus 0,5 Prozent. Im Jahresvergleich hat die heimische Wirtschaftsleistung laut den Berechnungen um 1,2 Prozent nachgelassen. „Österreich steckt weiter in der Rezession, die nun bereits zwei Jahre andauert. Zum Jahresende 2024 hat die Wirtschaftsleistung nochmals nachgelassen, wenn auch nicht mehr so kräftig wie zuvor“, so der Chef von Statistik Austria. Die negative Entwicklung im letzten Quartal des Jahres 2024 hat sich beinahe durch alle Wirtschaftsbereiche gezogen. Besonders stark betroffen: Gastronomie, Bau und Warenproduktion sowie Beherbergung. Die einzigen positiven Wachstumsraten gab es in der öffentlichen Verwaltung, im Bereich der Bildung sowie Gesundheit. Sieht man sich das gesamte Jahr 2024 an, so ergibt sich ein ähnliches Bild. Nur im Handel gab es im vierten Quartal positive Impulse – wenn auch nur leicht. Durch die schwache Geschäftsentwicklung in der Industrie und im Handel ist die Zahl der Arbeitslosen gestiegen – und war um 27.643 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat. Ein Plus von 6,9 Prozent. Aktuell sind in Österreich 429.940 Personen arbeitslos, während sich 82.516 in Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice – kurz: AMS – befinden. „Es ist kein leichter Start für eine neue Bundesregierung“, so Johannes Kopf, der Vorstand des AMS. „Die neue Bundesregierung hat angekündigt, das AMS mit deutlich mehr Budget zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit auszustatten. Das ist ein wichtiger erster Schritt.“ Nachdem am 29. September ein neuer Nationalrat gewählt wurde, fand jetzt in der ersten März-Woche die Angelobung der neuen Bundesregierung, bestehend aus ÖVP, SPÖ und NEOS statt. Jetzt hat auch Österreich eine „Ampel“-Regierung. Inflation ist wieder gestiegen Sieht man sich den größten prozentualen Zuwachs bei arbeitslosen Personen in Schulungen des AMS an, so waren das gegenüber dem Vorjahresmonat Personen aus den Branchen Warenerzeugung und Industrie (Zuwachs von 14,9 Prozent), Gesundheits- und Sozialwesen (Zuwachs von 12,2 Prozent) und Handel (Zuwachs von 8,3 Prozent). Zuwächse gab es auch aus den Branchen Gastronomie und Beherbergung (5,7 Prozent) sowie im Verkehr und Lagerwesen (5,2 Prozent). Im Bau gab es mit 2,5 Prozent nur einen geringen Zuwachs; im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung gab es nur einen Anstieg von 0,1 Prozent. Besonders dramatisch: Der Alltag der Österreicher wurde durchschnittlich wieder um 3,3 Prozent teurer, nachdem die Inflation zu Beginn des Jahres bei 3,2 Prozent lag. Der größte Preistreiber im Februar: Dienstleistungen – ein Anstieg von 4,5 Prozent. Da der Anteil am Verbraucherpreisindex bei fast der Hälfte liegt, haben sie die Inflation um 2,165 Prozentpunkte nach oben getrieben. Auch die deutlich höheren Energiepreise haben die Inflation angetrieben. So fiel einerseits die Strompreisbremse weg, andererseits sind die Netzgebühren und die CO2-Steuer gestiegen. Dadurch entstand im Jahresabstand ein Anstieg um 3,4 Prozent. Lebensmittel sowie weitere Güter sind unter der Inflationsrate geblieben: Bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak betrug die Inflation nur 2,8 Prozent. Euro-Raum: Inflation fällt, aber nicht so schnell, wie prognostiziert Während in Österreich die Inflation wieder steigt, schwächt sie im gesamten Euro-Raum etwas ab. So haben sich die Verbraucherpreise im Februar nur um 2,4 Prozent gegenüber zum Vorjahresmonat erhöht. Jedoch ist man hinter den Erwartungen geblieben: Erwartet wurde ein Rückgang auf 2,3 Prozent. Im Jänner lag die Inflation bei 2,5 Prozent. Facebook Comments Box Share
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